Zuckerreiche Softdrinks rauben einer Untersuchung nach die meisten Lebensjahre

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Der Verzehr stark verarbeiteter Nahrungsmittel kann das Leben verkürzen. Warum Sie in der Zukunft eher auf Softdrinks verzichten sollten.

Wer regelmäßig Chips, Tiefkühlpizza oder Wurstwaren zu sich nimmt, lebt laut einer aktuellen Studie aus den USA gefährlich. Der Konsum hoch verarbeiteter Nahrungsmittel kann demnach die Lebenserwartung um etwa zehn Prozent senken. Bei Frauen erhöht sich das Sterberisiko um 14 Prozent, bei Männern sogar um 15 Prozent. Laut den US-amerikanischen Forschern sollen jedoch vor allem zuckerhaltige Softdrinks, sowie Light- und Zero-Getränke deutlich schädlicher sein, als bisher angenommen. Die Ergebnisse der Studie stellten die Wissenschaftler auf der Jahrestagung der American Society for Nutrition in Chicago vor.

Können Softdrinks das Leben verkürzen? Das sagen Experten dazu

Rund drei Jahrzehnte lang haben die Forscher des National Cancer Institutes in den USA die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 500.000 Menschen untersucht. Um herauszufinden, welche Auswirkungen stark verarbeitete Lebensmittel auf die Lebensdauer haben, verglichen die Experten Ernährungsdaten mit den Sterberaten. Das Ergebnis ist beunruhigend: Probanden, die übermäßig viele verarbeitete Lebensmittel zu sich nahmen, hatten ein höheres Risiko, an Herzkrankheiten oder Diabetes zu sterben.

Zu den stark verarbeiteten Nahrungsmitteln zählen Produkte mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt. Zusätzlich enthalten sie industrielle Zusatzstoffe, wie Konservierungsmittel, Emulgatoren und Süßstoffe, welche in Vollwertkost nicht vorkommen. Diese Zusatzstoffe helfen unter anderem, dass Lebensmittel länger haltbar sind oder mehr Geschmack haben.

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