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Die typische westliche Ernährung trägt zu erhöhten Entzündungswerten und einer geschwächten Immunantwort bei. Dagegen bringt der Verzehr von Ballaststoffen, Gemüse und fermentierten Lebensmitteln positive Auswirkungen für den Stoffwechsel und das Immunsystem mit sich.
In einer neuen Studie unter Betiligung von Fachleuten des Radboud University Medical Center wurde im Norden Tansanias untersucht, wie die traditionelle afrikanische Ernährung und die typsiche westliche Ernährung den Stoffwechsel und das Immunsystem beeinflussen. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Nature Medicine“ nachzulesen.
Die Studie im Detail
An der Untersuchung nahmen 77 gesunde tansanische Männer teil. Eine Gruppe wechselte für zwei Wochen von einer traditionellen afrikanischen zu einer westlichen Ernährung, eine weitere von einer westlichen zu einer afrikanischen Ernährung. Eine dritte Gruppe konsumierte täglich ein fermentiertes Bananengetränk, während eine Kontrollgruppe ihre gewohnte Ernährung beibehielt.
Hintergrund ist der zunehmende Einfluss westlicher Ernährungsgewohnheiten in Afrika, der mit steigenden Raten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und chronischen Entzündungen in Verbindung
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