Ein zu leichtfertiger Umgang mit dem Virus könnte Mpox zu einer ernsten globalen Gesundheitsbedrohung werden lassen, warnt ein britisches Forscherduo im Fachmagazin Nature Medicine. Zwar sei keine eindeutige Vorhersage zu Entwicklung und Auswirkungen möglich, es gebe jedoch klare Hinweise auf ein hohes Epidemie- oder sogar Pandemierisiko.
Dazu zählten die Fähigkeit des Virus, von Mensch zu Mensch übertragen zu werden, die vier unabhängig voneinander anhaltenden Ausbrüche verschiedener Viruskladen und die außerordentlich hohe Rate von Übergängen der Klade Ia vom Tier zum Menschen.
Mpox-Häufung in Berlin
Die aktuell kursierenden Mpox-Varianten werden überwiegend durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen, vor allem beim Sex. Das Infektionsgeschehen konzentriert sich derzeit auf bestimmte afrikanische Länder. Erst kürzlich meldete aber zum Beispiel das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) in Berlin, dass sich in der Hauptstadt seit Jahresbeginn mehr als viermal
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