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An Ostern haben Schokolade, Kuchen und süße Leckereien Hochsaison. Doch wer bewusster essen möchte, muss auf Genuss nicht verzichten. Wie sich beim Backen Zucker einsparen oder ersetzen lässt – und was dabei zu beachten ist – erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Caroline Thiesmeier-Dormann vom Bundeszentrum für Ernährung im Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber.
Zuckerersatz: Süßes ohne Reue?
Zuckerersatzstoffe wie Erythrit (E 968) und Xylit (E 967) gelten als beliebte Alternativen. Erythrit ist kalorienfrei und etwa 60 % weniger süß als Haushaltszucker. Xylit entspricht in seiner Süßkraft dem klassischen Zucker, ist jedoch nicht kalorienfrei. Beide eignen sich grundsätzlich fürs Backen, auch wenn die Konsistenz und das Volumen des Gebäcks angepasst werden müssen. Denn Zucker hat nicht nur eine geschmackliche Funktion, sondern sorgt auch für die richtige Textur und Fluffigkeit.
Gesundheitsaspekte im Blick behalten
Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wurde Erythrit 2014 als unbedenklich eingestuft. Doch neuere Studien weisen darauf hin,
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