Düsseldorf. Die Zahlen sind hoch, die gesundheitlichen Folgen erheblich: Die AOK Rheinland/Hamburg warnt davor, Diabetes zu unterschätzen.
Besonders rund um Feiertage greifen Menschen vermehrt zu Schokolade und anderen Süßigkeiten. Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2023 deutschlandweit rund 1,1 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse produziert. Das entspricht etwa 2,6 Tafeln Schokolade wöchentlich pro Person. Doch der Zuckergenuss kann gesundheitliche Folgen haben: Typ-2-Diabetes und Adipositas werden mit dauerhaft ungesunder Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel in Verbindung gebracht. Etwa jeder neunte Erwachsene in Nordrhein-Westfalen sei an Typ-2-Diabetes erkrankt. Das geht aus Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg auf Basis aktueller Zahlen des Wissenschaftlichen Instituts (WIdO) der AOK hervor, über die die Kasse am Dienstag berichtete.
Diabetes tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf
Nach den jetzt erhobenen AOK-Daten lebten demnach im Jahr 2023 rund 11,4 Prozent der Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen mit einem ärztlich diagnostizierten Typ-2-Diabetes. Während die Zahlen zuvor über einige Jahre gestiegen waren, stagnieren sie
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