Schlafdauer und Schnarchen beeinflussen Diabetes-Risiko nach Gestationsdiabetes

diabetes-1326964_1280
Merken

Share This Post

Höheres Typ-2-Diabetesrisiko nach Gestationsdiabetes

Gestationsdiabetes betrifft weltweit bis zu 30 % der Schwangerschaften und begünstigt eine frühzeitige Typ-2-Diabetes-Entwicklung. Betroffene Frauen zeigen eine β-Zell-Dysfunktion und Insulinresistenz, die sich mit der Zeit verschlechtern können. Innerhalb von 10 Jahren entwickeln 35–60 % einen Typ-2-Diabetes. Zwar haben zahlreiche Studien eine Assoziation zwischen Schlafmangel, Schnarchen und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes aufgezeigt, doch der Einfluss spezifischer Schlafmerkmalen auf das Typ-2-Diabetes-Risiko bei Frauen mit Gestationsdiabetes wurde bislang kaum erforscht.

Beobachtung von knapp 3000 Frauen mit Gestationsdiabetes

Aus diesem Grund führten Xin Yin und Kollegen (National University of Singapore, Singapore) eine prospektive Kohortenstudie durch. Diese basiert auf den Daten der Nurses’ Health Study II, einer laufenden Längsschnittkohorte. Über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (2001–2021) wurden 2.891 Frauen mit Gestationsdiabetes beobachtet, was insgesamt 42.155 Personenjahren entspricht. Zusätzlich analysierten die Wissenschaftler Biomarker wie HbA1c, Insulin und C-Peptid-Spiegel, die zwischen 2012 und 2014 bestimmt wurden.

Schlafmangel und Schnarchen als Risikofaktoren

Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen, die weniger

Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag

Entdecken

Diabetes Newsletter

Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter

Datenschutz