Neue Studie aus Wien: Bluthochdruck schädigt Nieren früher als gedacht – T-Online

diabetes-1326964_1280
Merken

Share This Post

Bluthochdruck gilt als Volkskrankheit – mit unterschätzten Folgen. Eine neue Studie zeigt nun: Er kann ein bestimmtes Organ schon früh beeinträchtigen.

Viele Menschen wissen, dass Bluthochdruck das Herz belastet. Weniger bekannt ist, dass auch die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden – und das offenbar früher als bislang angenommen. Eine aktuelle Untersuchung der Medizinischen Universität Wien belegt: Bei Patienten mit Bluthochdruck lassen sich deutliche Schäden im Nierengewebe nachweisen.

Das Forscherteam untersuchte Nierengewebe von 99 Probanden mit und ohne Bluthochdruck sowie Typ-2-Diabetes. Die Proben stammten aus Operationen, bei denen Nierentumore entfernt wurden.

Mithilfe moderner bildgebender Verfahren sowie Künstlicher Intelligenz wurden die Größe und die Dichte der sogenannten Podozyten sowie das Volumen der Nierenkörperchen (Glomeruli) in den Gewebeproben bestimmt.

Das Ergebnis der Analyse: Patienten mit Bluthochdruck hatten eine deutlich geringere Dichte an Podozyten und vergrößerte Zellkerne – unabhängig davon, ob weitere Vorerkrankungen wie Diabetes vorlagen. Diese strukturellen Veränderungen gelten laut Forschern als

Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag

Entdecken

Diabetes Newsletter

Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter

Datenschutz