Stand: 07.04.2025, 19:00 Uhr
Von: Laura Knops
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Chronische Wunden bei Diabetes oder anderen Erkrankungen sind eine Herausforderung für die Medizin. Die Fischhaut des Kabeljaus soll bei chronischen Wunden die Heilung unterstützen.
Jährlich befinden sich laut dem DAK Gesundheitsreport rund eine Million Menschen mit einer chronischen, schlecht heilenden Wunde in Behandlung. Tiefe und große Wunden, die nur schwer verheilen, stellen häufig eine Herausforderung für die Medizin dar. Vor allem in Folge einer schweren Verbrennung, einer Erkrankung wie Diabetes oder infolge von Gefäßerkrankungen baut sich das abgestorbene Gewebe nur langsam wieder auf. Durchblutungs- und Nervenstörungen bremsen die Heilung und können im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden. Es gibt allerdings ein eher ungewöhnliches Wundmaterial, mit dem sich hartnäckige Wunden schließen lassen. Dabei handelt es sich um die Haut eines Fisches.
Schnellere Wundheilung: Fischhaut mindert Infektionsrisiko Chronische Wunden sind sehr schwer zu behandeln. Die Haut des Kabeljaus könnte die Wundbehandlung in Zukunft vereinfachen.
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