Viele mütterliche Todesfälle tauchen laut einer neuen Studie gar nicht in der Statistik auf. (Symbolfoto)
Quelle: IMAGO
Viele mütterliche Sterbefälle werden in Deutschland offenbar nicht statistisch erfasst. Das zeigt die Studie eines Teams um Oberärztin Josefine Königbauer von der Berliner Charité. Königbauer sagt dem „Spiegel“ und dem Bayerischen Rundfunk:
Wir haben die Vermutung, dass bundesweit mütterliche Sterbefälle im Verborgenen bleiben.
„
Oberärztin Josefine Königbauer
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen hat die Medizinerin die Zahlen für Berlin überprüft. Dabei hat sie herausgefunden, dass in den Jahren 2019 bis 2022 mehr als doppelt so viele Mütter im Zusammenhang mit der Schwangerschaft oder Geburt gestorben sind, wie im bundesweiten Schnitt zu erwarten wäre.Wer während der Schwangerschaft unter Diabetes gelitten hat, ist nach der Geburt häufiger von Diabetes Typ 2 betroffen.15.01.2025 | 5:28 min
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