Regal mit gekennzeichneten Produkten. Foto: Miriam Flores
(Mexiko-Stadt, 07. April 2025).- Ende März trat das Programm „Vida Saludable – Gesundes Leben“ in Kraft. Genau genommen müsste das Programm „Gesundes Essen“ heißen, dann es verbietet den Verkauf von Süßigkeiten, Softdrinks und Fritiertem – also von oft auch als Comida Chatarra oder Junk Food bezeichneten Nahrungs- und Genussmitteln – an mexikanischen Schulen. Das Gesundheitsministerium wandte sich mit einer Verlautbarung an das Lehrpersonal und forderte dieses auf, die Schüler*innen über die neuen Regeln in Kenntnis zu setzen.
„Gesundes Leben“ droht mit einer Reihe von Sanktionen
Das Programm „Gesundes Leben“ verpflichtet die Schulen, an Stelle der verbotenen Produkte gesunde Lebensmittel, möglichst aus lokaler Produktion, anzubieten. Darüber hinaus müssen sie Trinkwasser bereit stellen. Das ist deshalb wichtig, weil das Wasser vieler städtischer Wasserbetriebe in Mexiko aufgrund von Verunreinigungen nicht getrunken werden sollte.
Schulen, die den Anforderungen des Programms nicht gerecht werden, müssen mit Sanktionen rechen,
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