Während Abnehmspritzen in aller Munde sind, bleibt die bariatrische Chirurgie ein etabliertes Mittel im Kampf gegen starkes Übergewicht. Ernährungswissenschaftler Uwe Knop beleuchtet die Vor- und Nachteile.
Abnehmspritzen kennt inzwischen fast jeder – aber was ist die „bariatrische Chirurgie“?
Obgleich die Abnehmspritzen noch relativ neu sind, sind sie deutlich bekannter als die „bariatrische Chirurgie“, die schon seit vielen Jahrzehnten angewendet wird. Diese „bariatrische Chirurgie“, auch Adipositaschirurgie genannt, ist ein Teilgebiet der Chirurgie, das sich mit operativen Eingriffen zur Behandlung von starkem Übergewicht (Adipositas) befasst.
Dazu gehören OPs wie Magenbypass, Schlauchmagen. Magenband. Deren Ziel ist es, den Patienten bei der Gewichtsreduktion zu unterstützen und damit verbundene gesundheitliche Probleme zu verbessern oder zu beseitigen. Fettleibige Menschen sollen also stark abnehmen und dünner werden – und vor allem deutlich schlanker bleiben.
Der Ex-Bundesliga Manager Rainer Calmund und der Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel sind dafür prominente Beispiel. Weitere Ziele sind die Verbesserung oder Heilung von Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe und
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