Ibuprofen als Diabetesschutz | PZ – Pharmazeutische Zeitung

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Die bekannten Wirkstoffe Ibuprofen und Naproxen könnten das Risiko von Stoffwechselkrankheiten nicht nur durch antientzündliche Effekte, sondern auch durch Hemmung des Süßgeschmacksrezeptors verringern. Dies legt zumindest eine Studie aus den USA nahe.

Schon seit Längerem werden Entzündungshemmer wie Ibuprofen gelegentlich mit einem geringen Risiko für Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Möglicherweise wurde dabei eine andere Wirkkomponente als die antiinflammatorischen Effekte bislang weitgehend übersehen. / © Adobe Stock/Zerbor

Eine Forschungsgruppe von der Universität Rutgers in New Brunswick und des Monell Centers in Philadelphia hat die Ergebnisse der Untersuchung im Fachjournal »British Journal of Pharmacology« publiziert. Dreh- und Angelpunkt ist die Reaktion des bekannten Rezeptors auf Süßgeschmack, TAS1R2-TAS1R3, auf Ibuprofen und Naproxen. Dieser Rezeptor vermittelt nicht nur den süßen Geschmack im Mund. Er kommt auch in anderen Organen und Geweben des Körpers vor

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