Eine französische Studie untersuchte erstmals nicht einzelne Lebensmittelzusatzstoffe, sondern ihre kombinierten Auswirkungen. Und die Ergebnisse sind besorgniserregend: Bestimmte Mischungen von Zusatzstoffen, die häufig in hochverarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden, so Forscher des Inserm in Zusammenarbeit mit Inrae, CNAM und mehreren Universitäten. Die Studie, veröffentlicht in Plos Medicine, basiert auf der Analyse von Daten von mehr als 108 Erwachsenen aus der NutriNet-Santé-Kohorte, die fast acht Jahre lang beobachtet wurden. Darin werden zwei besonders problematische Kombinationen von Zusatzstoffen hervorgehoben, die in alltäglichen Produkten wie Limonaden, Brühen und Milchdesserts enthalten sind.
Zwei riskante Mischungen in Alltagsprodukten
Forscher haben fünf Hauptgruppen von Zusatzstoffen identifiziert, die in der Lebensmittelindustrie häufig zusammen verwendet werden. Unter ihnen zeichnen sich zwei durch eine signifikante statistische Korrelation mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes aus. Ersteres kommt insbesondere in Brühen, Soßen, Fetten und Milchdesserts vor und kombiniert einen Farbstoff (Curcumin), ein
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