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Chronische Wunden an den Beinen und Füßen heilen bei Menschen mit Diabetes oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) oft langsam, manchmal aber auch gar nicht.
In diesem Fall ist eine Amputation des Körperteils meist unvermeidbar. Transplantate aus Fischhaut vom Kabeljau könnten solch radikale chirurgische Eingriffe in Zukunft jedoch überflüssig machen.
Vielversprechende Behandlungsergebnisse
Eine hartnäckige Wunde am Fuß, eine „offene Stelle“ am Bein – was zunächst harmlos klingt, kann schwerwiegende Folgen haben. Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 40.000 Zehen, Füße oder Unterschenkel aufgrund chronischer Gewebedefekte amputiert. Eine aus Fischhaut gewonnene Wundabdeckung erzielt vielversprechende Behandlungsergebnisse und könnte vielen Patienten diesen schwerwiegenden Eingriff ersparen, teilt die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) mit.
Offene Beine: Wenn Wunden nicht heilen
Beim Essen wird sie meist achtlos beiseitegeschoben, doch hoch im Norden Islands weiß man die Haut des atlantischen Kabeljaus oder Dorschs medizinisch zu nutzen. Dort wird die Fischhaut so aufbereitet, dass
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