Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, Übungen zur Körperwahrnehmung und Atemtrainings können Menschen mit Typ-2-Diabetes helfen, weniger Stress und Depressionen zu haben. Sie haben auch geringe Auswirkungen auf Blutzuckerspiegel und Blutdruck sowie Schlafqualität.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des National Institute of Complementary Medicine an der Western Sydney University in Australien analysierten 31 Studien mit insgesamt 2337 Teilnehmenden. Sie kamen zu dem Schluss, dass achtsamkeitsbasierte Interventionen (Mindfulness-based interventions, MBI) Stress, Depressionen und Ängste mindern können und die stoffwechselbedingte und psychische Gesundheit verbessern können.
Hilfe bei der Verhaltensänderung
Zu diesen MBI gehören verschiedene Meditationsformen, Körperwahrnehmungs- und Atemübungen. Sie sind Bestandteil verschiedener Programme zur Stressreduktion und in vielen Formen möglich: etwa als Gruppenkurse, im Rahmen von Disease-Management-Programmen (DMP) und Patientenschulungen, als Mindful-Eating-Programme und bei psychotherapeutischen Praxen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie oder achtsamkeitsbasierter Therapie. Außerdem gibt es zahlreiche Online-Angebote, Apps und Videos, die Achtsamkeitsübungen, Meditation
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