Stand: 10.06.2025, 04:47 Uhr
Von: Judith Braun
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Cholesterinsenker sind weit verbreitet. Doch welche Nebenwirkungen können entstehen? Erfahren Sie, was Patienten über Statine wissen müssen.
Frankfurt – Cholesterin ist ein essenzielles Fett, das der Körper für verschiedene Funktionen benötigt. Problematisch wird es, wenn zu viel LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein) im Blut vorhanden ist. Dieses sogenannte „schlechte“ Cholesterin stellt einen wesentlichen Risikofaktor für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) dar und erhöht somit das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Menschen, die unter einem hohen Cholesterinspiegel leiden, werden häufig Cholesterinsenker verschrieben.
Cholesterinsenker – ein häufig verschriebenes Medikament
In Deutschland zählen Cholesterinsenker, insbesondere Statine, zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Laut dem Arzneiverordnungsreport 2023 nehmen bis zu neun Millionen Deutsche diese Medikamente ein. Derzeit sind hierzulande sieben verschiedene Statine mit den Wirkstoffen Atorvastatin, Fluvastatin, Lovastatin, Pitavastatin, Pravastatin, Rosuvastatin und Simvastatin erhältlich.
Statine, die bedeutendste Gruppe der Cholesterinsenker, blockieren ein Enzym in der Leber, die HMG-CoA-Reduktase, das für
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