Berlin/Chemnitz (dpa) – Schokolade oder «Scheiße»? Wer es sich mit den Schwestern Nina und Lotta Kummer der Chemnitzer Band Blond in ihren Kindertagen verscherzt hatte, dem lauerte im Freibad eine klebrige Überraschung. «Die ist gerade schwimmen – Komm, wir stecken denen (…) die Schokolade in die Schuhe», erinnert sich Nina lachend im Podcast «OKF – Ortskontrollfahrt» des RBB-Radiosenders Fritz. «Damit die dann mit ihren nackten Füßen so voll die Scheiße in ihrem Schuh haben.»
Die Süßigkeiten hatten sie «containert» – also aus dem Müll eines Supermarkts gerettet, wo oft noch genießbare Lebensmittel landeten. Sie waren dann «die reichsten Kinder der Welt», wenn sie «eine Stiege Kinderschokolade» oder andere Leckereien in ihrem Besitz hatten, erzählt Nina. Doch bei «40.000 Grad» im Freibad konnte kaum jemand so viel Schokolade essen: «Die Leute, die wir mochten, haben die dann geschenkt bekommen», klärt Schwester Lotta auf.
Wollten Chemnitz nie verlassen
Sommerferien hieß für die zwei: «Im
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag