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Mehr Hype als Hilfe für Menschen ohne Diabetes
„Blutzuckerfreundliche Ernährung“ liegt im Trend. In den Sozialen Medien sieht man es momentan häufig: Gesunde Menschen tragen einen Sensor am Arm, um ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen. Wie sinnvoll ist das? Das Kompetenzzentrum für Ernährung in Bayern hat die wissenschaftliche Grundlage dazu kürzlich beleuchtet.
Entwickelt wurden die kleinen Messgeräte für Menschen mit Diabetes mellitus. Für sie ist das kontinuierliche Messen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Ein unter der Haut implantierter oder in die Haut gestochener Fühler misst kontinuierlich den Blutzuckerwert und sendet ihn drahtlos an eine App oder ein Auswertegerät. So können Nutzerinnen und Nutzer den Verlauf der Glucosekurve über den Tag nachvollziehen.
Einige Influencerinnen und Influencer empfehlen das Blutzucker-Tracking für Gesunde. Allerdings gibt es nur wenige Studien, welche die gesundheitlichen Effekte von kontinuierlichem Blutzuckertracking an gesunden Probanden im Alltag untersucht
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