Beliebtes Promimittel unter Verdacht: EMA warnt vor Augenrisiko bei Ozempic – KOSMO

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Symbolfoto. FOTO: iStock/Dima Berlin/aprott

Beliebte Abnehmspritze unter Beobachtung: Die EMA entdeckt ein doppelt so hohes Risiko für eine seltene Augenerkrankung bei Nutzern von Semaglutid-Präparaten.

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat nach monatelanger Untersuchung einen Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff Semaglutid und einer seltenen, aber schwerwiegenden Augenerkrankung festgestellt. Bei Diabetikern, die Präparate wie Ozempic, Wegovy oder Rybelsus einnehmen, verdoppelt sich demnach das Risiko für eine nicht-arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION).

Diese Erkrankung entsteht durch eine verminderte Durchblutung des Sehnervs und kann zu dauerhaften Sehschäden führen. Die EMA stuft NAION nun als „sehr seltene Nebenwirkung“ ein, was bedeutet, dass maximal eine von 10.000 behandelten Personen betroffen sein könnte.

Steigende Popularität

Die Beliebtheit semaglutid-haltiger Medikamente ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Besonders Ozempic und Wegovy des dänischen Herstellers Novo Nordisk werden nicht nur zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, sondern zunehmend auch zur Gewichtsreduktion eingesetzt. Zahlreiche Prominente haben zur Popularität dieser Präparate

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