Neue ErkenntnisseIm Durchschnitt war der Effekt in Bezug auf psychische Krankheiten stärker ausgeprägt(Bild: APA/BARBARA GINDL)
Der IQ und gesundheitliche Probleme hängen zusammen: Wer als junger Mensch bei einem Intelligenztest einen schlechteren Intelligenzquotienten (IQ) erreicht, hat später mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit Erkrankungen wie Depressionen oder Diabetes zu kämpfen. Das zeigt eine neue Studie.
Die Wiener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchten für die im Fachjournal „Nature Communications Psychology“ veröffentlichte Studie nach Zusammenhängen zwischen verschiedenen Diagnosen zu physischen und psychischen Erkrankungen und den erreichten IQ-Punkten.
Ein Ergebnis der Analyse mit Daten aus mehreren Ländern: Mit einem um 15 Punkte niedrigeren IQ in jüngeren Jahren hat man im Durchschnitt ein um 22 Prozent erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Demenz oder Diabetes später im Leben, wie das Team in der Publikation berichtet.
Effekt auf psychische Krankheiten größer
Im Durchschnitt war der Effekt in Bezug auf psychische Krankheiten stärker ausgeprägt. Allerdings: Der statistisch signifikante Zusammenhang wurde tendenziell dann geringer,
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