Studie zeigt: Diabetes-Zahlen
in NRW auf hohem Niveau
Nach Analysen der AOK Rheinland/Hamburg ist mehr als jeder zehnte Erwachsene betroffen. Ein Problem: der hohe Zuckerkonsum.
Düsseldorf, 22. April 2025
Besonders rund um Feiertage greifen Menschen vermehrt zu Schokolade und anderen Süßigkeiten. Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2023 deutschlandweit rund 1,1 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse produziert, was etwa 2,6 Tafeln Schokolade wöchentlich pro Person entspricht. Doch der Zuckergenuss kann gesundheitliche Folgen haben: Typ-2-Diabetes und Adipositas werden mit dauerhaft ungesunder Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel in Verbindung gebracht. Mehr als jeder zehnte Erwachsene in Nordrhein-Westfalen ist an Typ-2-Diabetes erkrankt. Das geht aus Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg auf Basis aktueller Zahlen des Wissenschaftlichen Instituts (WIdO) der AOK hervor.
Nach den jetzt erhobenen AOK-Daten lebten im Jahr 2023 rund 11,4 Prozent der Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen mit einem ärztlich diagnostizierten Typ-2-Diabetes. Während die Zahlen zuvor über einige Jahre gestiegen waren, stagnieren sie jetzt auf diesem hohen Niveau: Auch 2022
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag