Foto: 123rf
Mit Comic-Figuren, knalligen Farben und „gesunden“ Zusätzen tarnt die Industrie ihre Zuckerbomben als kinderfreundlich. Wie schädlich sind diese Kindergetränke? Und: Ist die Zuckersteuer die Lösung?
von Sylvie Debelyak
Ob Paw Patrol, Barbie, Hello Kitty, Peppa Pig, die Minions oder die Disney-Prinzessinnen – die farbenfrohen Getränkeverpackungen mit den bekannten Kinderfiguren ziehen die Aufmerksamkeit der Kleinen regelrecht auf sich. Oft halten sie sich minutenlang im Supermarkt vor den Regalen auf, gebannt von ihren Alltagshelden. Und schwupp – plötzlich landet das Produkt im Einkaufswagen. Doch hinter diesen süßen Verpackungen stecken wahre Zuckerbomben. Acht von zehn solcher Drinks sind nämlich überzuckert. Das geht aus der jüngsten Marktstudie (2025) von Foodwatch hervor, die insgesamt 112 dieser „Kindergetränke“ aus Supermärkten, Drogerien und Diskontern in Österreich auf ihren Zuckergehalt geprüft hat. Und die Ergebnisse versprechen im wahrsten Sinne des Wortes einen Zuckerschock. Immerhin hat ein hoher Zuckerkonsum negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Während er
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag