Diabetes treibt Gewinne – wie Abbott trotz Handelskrieg zulegt – klamm.de

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Die US-Gesundheitsfirma Abbott wächst überraschend stark – vor allem dank ihrer Diagnostik- und Diabetesprodukte. Doch der globale Handelskonflikt könnte dem Konzern bald die Bilanz verhageln.

Starker Jahresauftakt bei Abbott

Während viele US-Konzerne wegen geopolitischer Unsicherheiten und Zöllen in Deckung gehen, liefert Abbott. Im ersten Quartal 2025 erzielte das Medizintechnik- und Pharmaunternehmen 10,4 Milliarden Dollar Umsatz – ein Plus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie übertraf der Konzern die Erwartungen: 1,09 Dollar statt der von Analysten prognostizierten 1,07.

Ein Ergebnis, das aufhorchen lässt. Denn eigentlich war das Umfeld alles andere als günstig.

Diabetesprodukte als Wachstumstreiber

Die entscheidende Rolle spielte einmal mehr die Sparte für Diabetesversorgung. Die Nachfrage nach kontinuierlichen Glukosemesssystemen wie dem Abbott-Flaggschiff „FreeStyle Libre“ bleibt hoch – sowohl in den USA als auch international.

Das Gerät ermöglicht es Millionen von Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes, ihre Werte ohne klassisches Blutzuckermessen zu kontrollieren.

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