G-BA aktualisiert DMP für Versicherte mit koronarer Herzkrankheit – Deutsches Ärzteblatt

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Berlin – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an Disease-Management-Programme für Versicherte mit einer chronischen koronaren Herzkrankheit (KHK) turnusgemäß aktualisiert.

Beschlossen wurden beispielsweise Anpassungen bei den Diagnosekriterien, der individuellen Therapieplanung und den therapeutischen Maßnahmen – unter anderem wurden die Empfehlungen zum Einsatz von Lipidsenkern (Statinen) an aktuelle Leitlinien angepasst. Wissenschaftliche Grundlage war die Auswertung von insgesamt zwölf evidenzbasierten medizinischen Leitlinien zur KHK durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), wie der G-BA mitteilte.

„Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Über die Gründe, warum manche Menschen schwer erkranken, lernen wir immer mehr. Viele der individuellen Risikofaktoren, wie zum Beispiel Rauchen und Bewegungsmangel, können beeinflusst werden. Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes können sich ebenfalls nachteilig auswirken, aber auch hier können wir durch einen gesunden Lebensstil viel erreichen. Im DMP KHK ist das sich Verständigen auf individuelle Therapieziele wie bei allen chronischen Erkrankungen ganz essenziell, ebenso wie die

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