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Wer Kinder stärken will, darf ihre Gesundheit nicht ignorieren
Zum Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ der neuen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD erklärt Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG):
„Der Koalitionsvertrag bleibt bei der Prävention nichtübertragbarer Krankheiten weit hinter unseren Erwartungen zurück. Während wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit ambitioniert adressiert werden, fehlen konkrete und verbindliche Maßnahmen zur Reduktion von nichtübertragbaren Krankheiten. Dabei ist klar: Wer Chancengleichheit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Wirtschaftswachstum will, darf die Gesundheit der nächsten Generation nicht ignorieren. Verantwortung für Deutschland sieht anders aus!“
DANK kritisiert, dass zentrale präventive Hebel wie eine Herstellerabgabe auf zuckergesüßte Getränke, im Gegenzug die Mehrwertsteuerbefreiung gesunder Lebensmittel, eine tägliche Stunde Bewegung in Kita und Schule, die verpflichtende Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards für Schulverpflegung, sowie verbindliche Werbebeschränkungen für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett und Salz, wenn
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