Erhöhtes Risiko für Autismus durch mütterlichen Diabetes

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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine umfassende Meta-Analyse hat gezeigt, dass Kinder von Müttern mit Diabetes ein signifikant höheres Risiko haben, neurodevelopmentale Störungen zu entwickeln. Diese Erkenntnisse basieren auf der Analyse von über 56 Millionen Mutter-Kind-Paaren und unterstreichen die Notwendigkeit, die Auswirkungen von Diabetes auf die Gehirnentwicklung des Fötus besser zu verstehen.

Eine neue Meta-Analyse, die Daten von über 56 Millionen Mutter-Kind-Paaren aus 202 Studien umfasst, hat gezeigt, dass Kinder, die von Müttern mit Diabetes geboren wurden, ein signifikant höheres Risiko haben, neurodevelopmentale Störungen zu entwickeln. Diese Störungen umfassen Autismus, ADHS, geistige Behinderungen und Lernstörungen. Besonders auffällig ist das erhöhte Risiko bei Kindern, deren Mütter bereits vor der Schwangerschaft an Diabetes litten.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Lancet Diabetes & Endocrinology veröffentlicht wurde, zeigt, dass das Risiko für Autismus um 25%, für ADHS um 30% und für geistige Behinderungen um 32% erhöht ist. Selbst nach der Anpassung an verschiedene Störfaktoren

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