Bekannter Mythos aus Disney-Filmen: Stürzen sich Lemminge wirklich in den Tod?

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Ein Lemming verlässt seinen Bau. © Imago/Sven-Erik Arndt

Ein Heer von Lemmingen wandert auf eine Klippe – und stürzt sich kollektiv nach unten, in den sicheren Tod. Angeblich kontrollieren die Wühlmäuse damit ihre Population.

Hamm – Die Population von Lemmingen, einer Form der Wühlmäuse, steigt innerhalb weniger Jahre um ein Tausendfaches an – und schrumpft dann urplötzlich wieder auf einen Bruchteil zusammen. Der Hintergrund: Lemminge sind – wie die meisten Wühlmaus-Arten – sehr fruchtbare Tiere. Ein Weibchen bringt nach nur drei Wochen Tragzeit im Schnitt fünf Junge zur Welt, die schon nach wenigen Monaten selbst geschlechtsreif sind.

Das hohe Wachstum von Lemming-Populationen macht den Tieren das Überleben schwer

Weil die Lemminge sich so rasant vermehren, wird das Nahrungsangebot schnell knapp. Die hohe Populationsdichte verursacht enormen Stress. Der einzige Ausweg aus der Misere: Ein Teil der Lemminge muss die Population verlassen. Sie machen

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