Die innere Uhr als Risikofaktor | PZ – Pharmazeutische Zeitung

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Wer hat das größere Diabetesrisiko – Nachteulen oder Lerchen? Dieser Frage ging Dr. Christian Benedict, Professor für Pharmazeutische Biowissenschaften an der Uppsala Universität in Schweden, beim Fachkongress der Apothekerkammer Schleswig-Holstein in Neumünster nach.

Abends spät ins Bett, morgens früh raus: Späte Chronotypen, sogenannte Nachteulen, bauen unter der Woche häufig ein Schlafdefizit auf. Das wirkt sich ungünstig auf die Blutzuckerregulation aus. / © Adobe Stock/eldarnurkovic

»Die Dauer des zirkadianen Rhythmus beträgt bei gesunden Erwachsenen durchschnittlich 24 Stunden und 11 Minuten – und unterscheidet sich nur geringfügig zwischen den verschiedenen Chronotypen«, sagte Benedict.

Der zirkadiane Rhythmus reguliert tageszeitabhängige biochemische Prozesse im Körper. Er unterscheidet sich zwar nicht signifikant in der Länge, aber sehr wohl hinsichtlich seines »Startpunkts« zwischen späten und frühen Chronotypen – und wird durch sogenannte Uhren-Gene reguliert. So produzieren

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