MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat einen Zusammenhang zwischen Diabetes während der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für neurodevelopmentale Störungen bei Kindern festgestellt. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung von Diabetes, um potenzielle Risiken zu minimieren.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie in der Fachzeitschrift Lancet Diabetes & Endocrinology hat einen signifikanten Zusammenhang zwischen Diabetes während der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für neurodevelopmentale Störungen bei Kindern aufgezeigt. Diese Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Analyse von 202 Studien, die über 56 Millionen Schwangerschaften weltweit untersuchten. Die Studie hebt hervor, dass Kinder von Müttern mit Diabetes während der Schwangerschaft ein um 28 Prozent höheres Risiko für neurodevelopmentale Probleme haben als Kinder von Müttern ohne diese Erkrankung.
Besonders auffällig ist das erhöhte Risiko für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (A.D.H.S.) und intellektuelle Beeinträchtigungen. Die Analyse zeigt, dass das Risiko für neurodevelopmentale Störungen bei Kindern von Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft an
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