Stand: 11.01.2025, 14:34 Uhr
Von: Teresa Toth
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Betroffene der Gliedergürtel-Muskeldystrophie sind oft im Verlauf der Erkrankung auf einen Rollstuhl angewiesen. (Symbolbild) © HalfPoint Images/imago
Krebs, Demenz, Diabetes: Die Liste der unheilbaren Krankheiten ist lang. Auch Muskelschwund zählt dazu. Forschende haben nun jedoch eine vielversprechende Entdeckung gemacht.
Berlin – Muskelschwund ist eine schwere und unheilbare Krankheit. Zu den besonders schweren Formen gehört die Gliedergürtel-Muskeldystrophie (LGMD). Bei dieser sind vor allem die Muskeln des Schulter- und Beckenbodengürtels betroffen. Oft haben die Betroffenen etwa Schwierigkeiten, von Stühlen aufzustehen oder Treppen zu steigen. Forschende der Charité haben jetzt jedoch einen Durchbruch in einer ihrer Studien verkündet – dieser könnte Hoffnung machen.
Gliedergürtel-Muskeldystrophie (LGMD)
Die LGMD (Limb Girdle Muscular Dystrophy) umfasst eine Gruppe von knapp 30 verschiedenen Muskeldystrophien. LGMD bedeutet, dass rumpfnahe Muskeln mehr betroffen sind als rumpfferne. Die Gliedergürtel-Muskeldystrophie ist eine genetische Erkrankung, die durch Mutationen verursacht wird und zu einer krankhaften
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