Wie sich Diabetes bei Frauen und Männern unterscheidet – Pharmazeutische Zeitung

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Ein Typ-2-Diabetes gendert. Die Stoffwechselstörung wird bei Frauen oft später diagnostiziert und sie haben bei der Erstdiagnose mehr Risikofaktoren wie Hypertonie und Übergewicht als Männer. Ihr relatives Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist höher.

Ein Diabetes wird bei Frauen oft später entdeckt als bei Männern. Viele Frauen haben bei der Erstdiagnose bereits Risikofaktoren wie Adipositas oder Bluthochdruck.  / © Adobe Stock/DragonImages

Weltweit sind etwa 17,7 Millionen mehr Männer als Frauen an Diabetes mellitus erkrankt. Jedoch mindert ein Typ-2-Diabetes die Gesundheit, Lebensqualität und -erwartung von Frauen stärker. »Sexualhormone, Geschlechterrollen, Ernährung und Lebensweise beeinflussen die Entstehung von Diabetes«, berichtete Professor Dr. Alexandra Kautzky-Willer vom Lehrstuhl für Gendermedizin an der Medizinischen Universität Wien kürzlich beim Kongress »Diabetologie grenzenlos« in München.

Bis zur Pubertät erkrankten mehr Mädchen als Jungen an Diabetes, aber danach steige das

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