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Warum besonders Menschen mit Diabetes auf ihre Nieren achten sollten
Die Nieren arbeiten still im Hintergrund. Sie entgiften, bilden Urin und regeln den Blutdruck. Meist bleibt erstmal unbemerkt, wenn sie nicht mehr gut funktionieren, was zu weiteren Organschäden führt. Von einer Nierenschädigung sind besonders Menschen mit Diabetes betroffen: 4 von 10 Diabetespatientinnen und Diabetespatienten entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische Nephropathie.[1] Anlässlich des Weltnierentags am 9. März ruft der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) dazu auf, mit einfachen Maßnahmen aktiv zur eigenen Nieren-Gesundheit beizutragen und bei erhöhtem Risiko die Nieren regelmäßig untersuchen zu lassen.
Diabetes ist eine der häufigsten Ursachen für chronische Nierenerkrankungen. „Erhöhte Blutzuckerwerte greifen die feinen Gefäße in der Niere an. Dadurch kann die Filterfunktion des Organs nachlassen, und es kommt zur diabetischen Nephropathie„, erklärt Dr. med. Bertil Oser, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie
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