Koffein kann die Wirkung von Medikamenten abschwächen oder verstärken. Wer Arznei einnimmt, sollte den Konsum von Kaffee & Co. mit Bedacht planen.
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken in Deutschland, doch er birgt Risiken für Menschen, die Medikamente einnehmen. Laut der Landesapothekerkammer kann Koffein die Wirkung vieler Arzneien verändern – entweder abschwächen oder verstärken. Besonders betroffen sind beruhigende Medikamente wie Diazepam, Antihistaminika und Antidepressiva. Wer diese einnimmt, sollte den Kaffeekonsum meiden.
Risiko bei Asthma- und Diabetes-Medikamenten
Koffein beeinflusst auch den Abbau von Theophyllin, das bei Asthma und COPD eingesetzt wird. Der Wirkstoff bleibt durch Koffein länger im Körper und kann bei dauerhafter Einnahme Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Nervosität und Herzrhythmusstörungen verursachen. Auch Diabetiker sollten vorsichtig sein: Kaffee kann Blutzuckerspitzen fördern und die Insulinempfindlichkeit senken, besonders wenn keine Medikamente eingenommen werden.
Die positive Seite des Koffeins
Anders verhält es sich bei bestimmten Schmerzmitteln. Kombinationspräparate
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