Stand: 23.02.2025, 19:11 Uhr
Von: Peter Hanack
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Schulkinder mit Rucksäcken beim Schulausflug. © dpa
Beim Besuch von Kita oder Schule brauchen die jungen Patienten und Patientinnen engmaschige Betreuung. Über deren Finanzierung gibt es Streit. Eine Rechtsanwältin hilft Eltern und wird mit Fällen überrannt.
Der Verein „Gemeinsam leben Hessen“ schlägt Alarm. Viele Kinder mit einer Diabetes-Erkrankung seien in Kita oder Schule unzureichend versorgt oder könnten die Einrichtungen gar nicht besuchen. Der Grund: Es fehle an der notwendigen Betreuung, weil nicht alle Krankenkassen diese finanzieren wollten.
Ein Kasse tue sich dabei besonders hervor, beklagt Dorothea Terpitz, Vorsitzende von „Gemeinsam leben“: die AOK Hessen. Diese komme ihren Pflichten nicht nach, sagt Terpitz, und riskiere damit Gesundheit und sogar das Leben der Kinder mit Diabetes.
Lisa Völpel-Klaes aus Biebertal bei Gießen weiß, wofür sie streitet. Als Rechtsanwältin kämpft die Mutter von zwei Jungs, die ebenfalls an Diabetes Typ 1 erkrankt sind, seit Jahren
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