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Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert mehr Aufklärung für FrauenDDG: Betroffene Frauen müssen über ihre veränderte Fruchtbarkeit aufgeklärt werden
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) macht in einer aktuellen Stellungnahme auf mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Behandlung mit GLP-1 Analoga wie Semaglutid und verwandte Substanzen aufmerksam: Die Wirkstoffe, die nicht nur zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, sondern auch zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt werden, können zu einer Erhöhung der Fruchtbarkeit und damit zu ungeplanten Schwangerschaften führen. Gleichzeitig eröffneten sie Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) und Kinderwunsch bessere Chancen, Mutter zu werden. Da sie jedoch auch Risiken für die Schwangerschaft bergen können, sollten Frauen sich hinsichtlich einer derartigen Therapie unbedingt ärztlich beraten lassen. Behandelnde fordert die DDG auf, ihre Patientinnen über die bekannten Nebenwirkungen umfassend aufzuklären.
Ungeplante Schwangerschaften – Pille kann unwirksam werden
Medikamente wie GLP-1 Analoga und GIP/GLP-1 Doppelagonisten – ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt –
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