Typ-2-Diabetes: Eine neue Perspektive auf Alzheimer-Risiken

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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungen der University of Nevada werfen ein Licht auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Typ-2-Diabetes und den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit. Die Studie zeigt, dass hohe Blutzuckerwerte das Gehirn in einer Weise umstrukturieren können, die den kognitiven Veränderungen bei Alzheimer ähnelt.

Typ-2-Diabetes, eine weit verbreitete Stoffwechselerkrankung, ist bekannt für seine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und das Insulingleichgewicht. Doch die neuesten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Krankheit auch tiefgreifende Auswirkungen auf das Gehirn haben kann, insbesondere auf das Belohnungs- und Gedächtnissystem. Forscher der University of Nevada haben herausgefunden, dass der Anterior Cingulate Cortex (ACC), eine für Motivation und emotionale Regulation zuständige Gehirnregion, bei Diabetikern in seiner Funktion beeinträchtigt wird.

Diese Beeinträchtigung des ACC führt zu einer gedämpften Wahrnehmung von Belohnungen und einer gestörten Gedächtnisverarbeitung. Diese Veränderungen ähneln den frühen kognitiven Veränderungen, die bei der Alzheimer-Krankheit beobachtet werden. Besonders bemerkenswert ist die gestörte Verbindung zwischen dem ACC

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