Die Behandlung von Typ-2-Diabetes dreht sich oft um Ernährung, Bewegung und Medikamente. Doch wie kann man diese Maßnahmen optimieren? Die kontinuierliche Gewebezuckermessung (CGM) eröffnet neue Möglichkeiten, den Glukosespiegel besser zu verstehen und anzupassen. Obwohl diese Technologie bisher vor allem bei Typ-1-Diabetes genutzt wird, zeigen Studien, dass auch Menschen mit Typ-2-Diabetes erheblich davon profitieren könnten. Wie die häufigere Messung bei Typ-2-Diabetes helfen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.
Kontinuierliche Gewebezuckermessung (CGM) – Was ist das wie funktioniert es?
Die kontinuierliche Gewebezuckermessung (CGM) ist eine Technologie zur kontinuierlichen Überwachung des Glukosespiegels im Unterhautfettgewebe. Sie wurde entwickelt, um Menschen mit Diabetes, insbesondere solchen mit Typ-1-Diabetes oder insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes, eine bessere Kontrolle ihrer Glukosewerte zu ermöglichen.
CGM-Systeme messen nicht den direkten Blutzuckerspiegel, sondern den Gewebezucker im Unterhautfettgewebe, erklärt das Diabetiker-Informationsportal diabinfo.de. Die Ergebnisse dieser Messungen hinken dem tatsächlichen Blutzuckerwert um etwa zehn bis 20 Minuten hinterher, da der Glukoseaustausch zwischen
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