Steuer auf süße Getränke: Deshalb sind Experten für eine „Kracherlsteuer“ – Kleine Zeitung

diabetes-1326964_1280
Merken

Share This Post

„Jetzt Steuer auf süße Getränke fordern!“ Unter diesem Slogan hat die Organisation Foodwatch eine Petition für eine sogenannte „Kracherlsteuer“ in Österreich gestartet. Laut Foodwatch seien zuckerhaltige Getränke einer der Hauptverursacher von Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen (Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) – eine Steuer auf süße Getränke könnte hier entgegenwirken. Die möglichen Auswirkungen einer solchen Steuer in Österreich wurden auch in einer Studie untersucht, beauftragt vom Gesundheitsministerium, durchgeführt von der Gesundheit Österreich.

Insgesamt gibt es bereits in mehr als 50 Ländern weltweit eine Zuckersteuer, als europäischer Vorreiter gilt Großbritannien. Dort wurde im Jahr 2018 die sogenannte „Soft Drinks Industry Levy“ (SDIL) eingeführt: Die Besteuerung je nach Zuckergehalt der Getränke hatte vor allem jenen Effekt, dass die Hersteller ihre Rezepturen veränderten. So sank der Zucker- und damit der Kaloriengehalt der Getränke drastisch: Laut Studien wurden so pro Einwohner und Jahr knapp 6.500 Kalorien weniger aus Softdrinks konsumiert. Die vom Gesundheitsministerium beauftragte Analyse

Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag

Entdecken

Diabetes Newsletter

Abonnieren Sie noch heute unseren Newsletter

Datenschutz