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DDG warnt vor Komplikationen und gibt wichtige Tipps von Norbert Dörholt
(28.02.2025) Für die über fünf Millionen Muslime in Deutschland beginnt am heutigen Freitag der Fastenmonat Ramadan. Rund 180.000 von ihnen leben mit der Diagnose Typ-2-Diabetes. Viele von ihnen, aber auch einige mit einem Typ-1-Diabetes, möchten den Fastenmonat Ramadan ebenso begehen wie ihre stoffwechselgesunden Familienmitglieder. Doch das Fasten birgt gesundheitliche Risiken: Besonders das veränderte Essverhalten zwischen Sonnenuntergang und -aufgang kann den Blutzuckerspiegel stark beeinflussen.
Experten der AG Diabetes & Migration der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) geben Tipps, welche Maßnahmen Muslime mit Diabetes unbedingt treffen sollten – und wann sie auf das Fasten besser verzichten. Muslime mit Diabetes sind laut islamischer Regelung nicht zum Fasten verpflichtet. „Trotzdem entscheiden sich viele dafür – was aus religiösen und sozialen Gründen verständlich ist“, erklärt Professor Dr. Ina Danquah, Vorsitzende der AG Diabetes & Migration der DDG, Direktorin am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität
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