Für rund 745.000 Muslime in Österreich hat am Abend des 28. Februar der religiöse Fastenmonat Ramadan begonnen. Bis 30. März verzichten die meisten von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr.
Erst am Abend kommt man traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen, dem Iftar-Mahl, zusammen. Durch das Fasten sollen sich Gläubige Allahs und des Wesentlichen im Leben bewusster werden.
Vom Fasten befreit sind laut Islamischer Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) Kinder, Personen mit körperlichen oder intellektuellen Einschränkungen, chronisch Kranke und Hochbetagte. Wer akut erkrankt ist, auf Reisen, sowie schwangere und stillende Frauen oder Frauen im Wochenbett oder während der Menstruation können versäumte Fastentage nachholen. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten kann oder möchte, kann seine Glaubenspflicht auch durch das Spenden von Essen oder Geld erfüllen.
Hochrisikogruppen sollten Fasten vermeiden oder ärztlich begleitet werden
Obwohl sie von diesen Ausnahmeregelungen betroffen wären, möchten viele Musliminnen und Muslime den Ramadan dennoch einhalten. Eine deutsche
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