Der Studie zufolge senken die Medikamente unter anderem die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz, Psychosen und Suchterkrankungen. Andererseits gehen sie mit erhöhten Risiken etwa für Magen-Darm-Probleme und Gelenkentzündungen einher, schreibt das Team um Ziyad Al-Aly von der Washington University in St. Louis im Fachblatt „Nature Medicine“.
Längere Verweildauer der Nahrung im Darm
Die Medikamente aus der noch recht neuen Wirkstoffklasse sind ungemein populär. Schon im Sommer 2023 kam es in Österreichs Apotheken zu Engpässen bei der Versorgung mit den GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) – wie sie im Fachjargon heißen.
Die Wirkstoffe, die überwiegend einmal pro Woche injiziert werden, verlängern vor allem die Verweildauer der Nahrung im Verdauungstrakt und erhöhen so das Sättigungsgefühl. Dass sie sowohl gegen Diabetes 2 als auch beim deutlichen Abnehmen helfen, ist unstrittig. Zudem prüfen Studien derzeit ihren möglichen Nutzen gegen weitere Erkrankungen, darunter Parkinson und Alzheimer.
Vergleich mit anderen Mitteln
„Angesichts der Neuheit der Medikamente und ihrer in die Höhe schießenden Popularität ist
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag