Universitätsklinikum Freiburg wird Projektpartner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung / Erste Studie untersucht Medikament gegen Gewichtszunahme durch Psychopharmaka
Seit Anfang des Jahres 2025 ist die Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg Teil des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Ziel der Partnerschaft ist es, die klinische und praxisnahe Diabetesforschung zu stärken und neue Therapieansätze zu entwickeln. In einem ersten gemeinsamen Projekt wird untersucht, ob Inkretin-Co-Agonisten helfen können, eine durch Psychopharmaka bedingte Gewichtszunahme zu verhindern. Diese Wirkstoffe, die auch in der sogenannten „Abnehmspritze“ zur Behandlung von Adipositas eingesetzt werden, beeinflussen den Blutzucker- und Hormonhaushalt und könnten gezielt zur Prävention von ungewollter Gewichtszunahme bei psychiatrischen Patient*innen genutzt werden. Die Studie wird mit rund 400.000 Euro gefördert.
Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD)
Das DZD ist eines der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung und widmet sich der Entwicklung innovativer Strategien zur Prävention, Früherkennung und Behandlung von Diabetes. Es vernetzt führende Forschungseinrichtungen
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag