Pankreas-CA: Aspirin ist kein Lutschbonbon – DocCheck

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Bei Diabetikern kann die tägliche Einnahme von Aspirin Bauspeicheldrüsenkrebs verhindern. Das finden zumindest die Autoren einer neuen Studie – doch wie klar ist das Ergebnis?

Wenn es um die Chemoprävention von Krebs geht, ist vor allem eine Substanz immer wieder in aller Munde: Aspirin. Zahlreiche Studien, Reviews und Metaanalysen fanden deutliche Hinweise darauf, dass eine Dauereinnahme des bewährten Kopfschmerzmittels sowohl seltener Krebs entstehen lässt als auch seltener zum Tod durch Krebs führt. Das gilt besonders für Tumore des Verdauungstrakts wie Speisröhren-, Magen- und Darmkrebs.

Weniger klar ist die Wirkung auf den Bauchspeicheldrüsenkrebs. Da es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Diabetes und einem erhöhtem Pankreaskarzinomrisiko gibt, könnten womöglich zumindest Diabetiker von Aspirin profitieren. Das gilt vor allem für frisch diagnostizierten Diabetes, weil das Krebsrisiko in den ersten zwei bis drei Jahren nach der Diagnose besonders hoch ist. 

57 % geringere Krebssterblichkeit

Nun ist eine in der Zeitschrift Gut veröffentlichte Studie von Medizinern der Hong Kong University

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