Die DDG bezieht Stellung zu ungeplanten „Ozempic-Babys“ aufgrund von Nebenwirkungen bei der Adipositastherapie. Foto: mbruxelle/stock.adobe.com Berlin –
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) macht auf mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Behandlung mit GLP-1-Analoga wie Semaglutid (Ozempic) aufmerksam. Die Wirkstoffe können zu einer Erhöhung der Fruchtbarkeit und damit zu ungeplanten Schwangerschaften führen.
In einer aktuellen Stellungnahme erklärt die DDG: „Es ist anzunehmen, dass die Anzahl von Frauen mit ungeplanten oder geplanten Schwangerschaften, die mit dieser Wirkstoffgruppe behandelt wird, zunimmt.“ Denn: „Glucagon-like Peptide-1-Analoga und das Glukoseabhängige insulinotrope Peptid (GIP) gehören zu den Inkretinmimetika und zu einer Klasse von neueren Antidiabetika, die zunehmend nicht nur zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, sondern auch zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt werden.“
Das treffe auch auf junge adipöse Frauen im Reproduktionsalter zu. „Durch die Gewichtsreduktion mit konsekutiver Verringerung der Insulinresistenz kann es zur ungeplanten Konzeption kommen, da sich die Fertilität verbessert. Bereits 5 bis 10
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