Ein Glas Cola (250 ml) enthält knapp 27 Gramm Zucker: Das entspricht fast neun Stück Würfelzucker. Auch Energydrinks, Fruchtgetränke und andere Softdrinks können Zuckerbomben sein – dennoch greifen der Studie zufolge immer mehr Menschen zu solchen Getränken, vor allem in Lateinamerika Afrika.
Dass mit Zucker gesüßte Getränke nicht gut für die Gesundheit sind, ist bekannt. So schreibt etwa die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, diese seien nicht als Durstlöscher geeignet: „Sie enthalten viel Zucker (etwa 80 – 100 g pro Liter) und liefern damit viele Kalorien.“
Die Forschungsgruppe um Laura Lara-Castor von der US-amerikanischen Tufts University berechnete für die im Fachblatt „Nature Medicine“ erschienene Studie die gesundheitlichen Folgen des Konsums zuckerhaltiger Getränke mit Blick auf Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Viel Werbung in ärmeren Ländern
Dafür analysierte das Team Daten aus der Global Dietary Database: Diese Datenbank enthält Schätzungen zum Konsum von zuckergesüßten Getränken auf Grundlage von Ernährungserhebungen sowie Daten über Fettleibigkeit und Diabetesraten. Die
Dieser Beitrag wurde original veröffentlicht auf: link zum Beitrag