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Bei Störung der Insulinregulation drohen Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das Hormon Insulin eine zentrale Rolle. Wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist, fördert Insulin die Aufnahme und Speicherung von Energie. In Zeiten des Hungers hingegen wird die Insulinausschüttung reduziert; der Körper spart Energie oder macht sich auf die Suche nach alternativen Energiequellen. Für das Überleben ist es entscheidend, dass dieses System fein ausbalanciert ist. Gerät es aus dem Tritt, drohen Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten.
Der Mensch produziert Insulin in seiner Bauchspeicheldrüse. Bei der Fruchtfliege Drosophila dagegen wird das Hormon von Nervenzellen hergestellt, die auf dem Gehirn sitzen. Diese Zellen geben das Insulin direkt in die Hämolymphe ab. So heißt die Flüssigkeit, die bei Insekten die Funktionen des Blutes erfüllt. Abseits davon aber ist das Insulin-System der Fliege dem des Menschen sehr ähnlich.
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