Hinweise aus präklinischen Studien, dass das bioaktive Isothiocyanat Sulforaphan, das in Brokkoli-Sprossen enthalten ist, eine hemmende Wirkung auf die hepatische Gluconeogenese haben könnte, wurden jetzt in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie bestätigt. Allerdings profitieren nicht alle Patienten mit einem Prädiabetes. Das Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle.
Brokkoli-Sprossen enthalten Sulforaphan, das sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann. / © Getty Images/AnnaRise
Prädiabetes ist durch gestörte Nüchternglucose oder Glucoseintoleranz gekennzeichnet und stellt ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes dar. Dieses Risiko kann reduziert werden, wenn Patienten, bei denen ein Prädiabetes diagnostiziert wurde, mit einem Extrakt aus Brokkoli-Sprossen behandelt werden. Dies zeigen die Daten einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie, die jetzt im Fachjournal »Nature Microbiology« publiziert wurden.
Hinweise, dass der Blutzucker-kontrollierende Effekt von dem in Brokkoli vorhandenen bioaktiven Isothiocyanat
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