Mehr hausärztliches Screening auf chronische Nierenerkrankung bei Risikopersonen gefordert

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Wiesbaden – Hausärzte sollten bei Patienten mit erhöhtem Risiko häufiger ein Screening auf eine chronische Nierenerkrankung (CKD) durchführen. Dafür plädierte Jan Galle, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des DGIM-Kongresses (3. bis 6.5.) in Wiesbaden.

Ein Bluttest zur Bestimmung der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) kombiniert mit einem Spontanurin-Test auf Albumin (zum Beispiel UACR) reichten aus, um eine CKD auch in frühen Stadien zuverlässig zu erkennen.

„Wenn man diese beiden Dinge hat, die eGFR und die UACR, dann ist man schon sehr weit in der Einschätzbarkeit des renalen Risikos.“ Diese beiden Werte sollten sowohl in der fachärztlichen als auch in der hausärztlichen Praxis häufiger bestimmt werden, um eine Früherkennung zu ermöglichen.

Die CKD zähle sowohl zu den häufigsten als auch zu den am wenigsten wahrgenommenen Volkskrankheiten, so Galle. Millionen Menschen in Deutschland seien betroffen. Der Krankheitsverlauf bleibe in bis zu 90 Prozent der

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