Stand: 14.01.2025, 14:38 Uhr
Von: Mark Simon Wolf
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In Deutschland sind viele Arzneimittel knapp – darunter auch wichtige Krebs- oder Asthma-Medikamente. Der Apothekenverband Nordrhein warnt eindringlich: „Eine solche Situation gab es noch nie.“
Berlin – Deutschland ächzt derzeit unter einer Erkältungs- und Grippewelle: Tausende Menschen waren und sind laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts von den lästigen Infekten betroffen. Doch anders als die Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Asthma lässt sich Schnupfen, Husten und Fieber in der Regel in rund eineinhalb Wochen auskurieren. Das gilt für die drei erstgenannten nicht. Krebspatienten oder Diabetiker sind zwingend auf Medikamente angewiesen – und genau die fehlen derzeit vielerorts in Deutschland.
Apothekenverband Nordrhein warnt vor Medikamenten-Engpass: „Eine solche Situation gab es noch nie“
Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, warnte gegenüber der Rheinischen Post davor, dass für sieben Wirkstoffe nach wie vor ein bedenklicher Versorgungsmangel herrsche. Betroffen seien demnach Medikamente wie Kochsalzlösungen, Antibiotika-Säfte für Kinder,
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