Krankenkassen haben fast zehn Prozent mehr für Arzneimittel ausgegeben

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Frankfurt am Main – Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im vergangenen Jahr auf 57,2 Milliarden Euro gestiegen. Das ist ein Plus von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einem neuen Bericht des Statistikdienstleisters IQViA hervor.

Während die Ausgaben deutlich anstiegen, fiel das Mengenwachstum demnach mit 1,5 Prozent auf 748 Millionen abgegebene Packungen moderater aus.

Dem Report zufolge legten besonders hochpreisige Wirkstoffklassen wie SGLT-2-Hemmer gegen Diabetes (plus 31 Prozent) beim Umsatz stark zu.

Zytostatische Hormonantagonisten (plus 24 Prozent), monoklonale Antikörper für Krebstherapien (plus zwölf Prozent) und Interleukin-Inhibitoren (plus 15,9 Prozent) wiesen ebenfalls zweistellige Umatzzuwächse auf.

Die Einsparungen durch Rabattverträge und Herstellerabschläge beliefen sich auf 9,7 Milliarden Euro, drei Prozent weniger als 2023.

Der gesamte Pharmamarkt, bestehend aus Apotheken- und Kliniksegment, verzeichnete ein Umsatzplus von 7,8 Prozent auf 64,5 Milliarden Euro. Der Absatz stieg um 1,7 Prozent auf 101,7 Milliarden Einheiten. Der Apothekenmarkt wuchs mit acht Prozent stärker als das

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